Rohrbachs Topothek erfreut sich großem Interesse. Vier Ortschronisten präsentierten der Bevölkerung das digitale Archiv.
Seit Ende April ist die Rohrbacher Topothek freigeschaltet. In unzähligen Stunden und penibler Recherche sammelten die Topothekare Christian Filzwieser und Christian Rotteneder die historischen Fotos, Ansichtskarten und Dokumente, richteten diese im digitalen Archiv ein. Am 28. April wurde die „Rohrbacher Topothek“ erstmals der Bevölkerung präsentiert (die NÖN berichtete).
Mittlerweile fanden etliche Topothek-Treffen statt. Denn nunmehr war die Bevölkerung gefragt, weiteres Bildmaterial zur Verfügung zu stellen um „altes Wissen zu erhalten und Erinnerungen wachzurufen“, wie die Topothekare betonten.
Zwei weitere Thopothek-Interessierte unterstützen nun die Ortschronisten der ersten Stunde: Christian Engleitner und Peter Moser. „Von der Bevölkerung zur Verfügung gestelltes Material wird digitalisiert und danach auf https://rohrbach-goelsen.topothek.at jedem Interessierten jederzeit und selbstverständlich kostenlos zugängig gemacht“, sagt Peter Moser, der auch betont, dass „nach der Digitalisierung jeder Einlieferer garantiert seine Schätze unbeschädigt und vollständig zurück bekommt“.
Um die Bevölkerung auf die Topothek neuerlich aufmerksam zu machen, wurde Anfang November im Mehrzwecksaal der Gemeinde Rohrbach ein Präsentationsabend von historischen Fotos abgehalten. Nach kurzer Begrüßung durch Bürgermeister Karl Bader präsentierten die Topothekare dem interessierten Publikum einen kleinen Ausschnitt aus dem bisher gesicherten Material. Dass der Mehrzwecksaal bis auf den letzten Platz gefüllt war, freute die ehrenamtlichen „Sammler alter Schätze“ besonders.
„Die gezeigten Bilder wurden vom Publikum begeistert aufgenommen und führten zu vielen Gesprächen und dem gemeinsamen Schwelgen in Erinnerungen“, freut sich auch Ortschef Bader über die gelungene Veranstaltung.